Ich liebe Berge, Wälder und die freie Natur. Seit ich ein Teenager war, reise ich mit Rucksack und Kamera durch die Welt. Im Jahr 2006, nach meinem Abschluss als Fotograf an der Königlichen Kunstakademie in Den Haag, überschritt ich zum ersten Mal die europäische Grenze.

Ich wählte Südamerika und durchquerte den Kontinent in wenigen Monaten. Dieses besondere Stück Erde hat mich sehr beeindruckt und mich dazu inspiriert, noch viel mehr von der Welt zu entdecken. In der Tat habe ich danach nie wieder aufgehört zu reisen. Ich habe immer Fotos von den Orten gemacht, die mich beeindruckt haben. Für mich selbst, als Dokumentation, aber auch, um andere auf meine Reise mitzunehmen, indem ich ihnen meine Bilder zeige. Für mich ist die Fotografie mehr als nur die Erstellung eines Bildes. Es geht darum, einen Moment zu verewigen.

Da gibt es viele, denn ich werde immer versuchen, an jedem Ort, an den ich reise, etwas Schönes zu finden. Meine 10-tägige Wanderung durch das Himalaya-Gebirge in Nepal war ziemlich spektakulär. Oder die eiskalte Nacht, die ich in einem Zelt auf einem aktiven Vulkan in Guatemala verbracht habe, war ebenfalls unvergesslich. Ich liebe es, auf das Wesentliche zurückzugreifen und nur mit dem Nötigsten zu reisen. Meine Grenzen ausloten. Für mich ist das die beste Art, die Natur zu erleben. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich liebe auch das Stadtleben (und meinen Cappuccino in einem netten italienischen Café), aber die perfekte Balance zwischen beidem macht sie noch besonderer.